Nach einer sehr aufwändigen und schwierigen Vorbereitung (von der Corona Pandemie zu einer 6-wöchigen Sehnenverletzung) sah ich mich aufgrund der kurzen Saison schon fast gezwungen in das Wettkampfgeschehen einzusteigen. Da ich erst seit etwa 20 Tagen wieder voll Sprinten kann und ich mich zudem noch voll in der Trainingsphase befinde, waren meine Erwartungen an diesem ersten Wettkampf nicht allzu gross.
Wie zu ahnen, blieb die grosse Zeit aus. Nach guten ersten 200m merkte ich, die bisher zu kurz gefallene Vorbereitung. Meine Konkurrenten überspurteten mich und konnten den Vorsprung auch halten. Der letzte Teil des Rennens war wieder ganz in Ordnung, konnte aber die vorher verlorenen Metern nicht wieder gutmachen. Als letzter in meiner Serie musste ich mich in 48.84sek geschlagen geben.
Eine Zeit welche mich natürlich in keinerlei Hinsicht zufriedenstellen kann. Dafür viele Faktoren vor und während dem Rennen, die mich trotzdem positiv stimmen. Dies war übrigens für mich ein mehr als ungewöhnlicher (und unangenehmer) Saisoneinstieg: noch nie eröffnete ich eine Saison gleich mit einer ganzen Bahnrunde.
Es ist wie es ist und es geht weiter. Meine Vorbereitung hat quasi erst angefangen und erstreckt sich noch bis zu den Schweizermeisterschaften im September. Nächster Termin, bereits diesen Samstag in Regensdorf.

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