Nur drei Tage nach meinem Saisoneinstieg und somit nach meinem letzten 400m Lauf, war ich in Regensdorf bereits wieder über die ganze Bahnrunde am Start. Die Bedingungen waren für mich persönlich als optimal einzustufen. Leider konnte ich nicht den gewünschten Nutzen daraus ziehen.
Nach einem engagierten Start und einer ersten Hälfte des Rennens, passierte ich die 200m Linie mit einer (zu) schnellen Zwischenzeit von 22.50sek. Dass dieses Anfangstempo in meiner momentanen Verfassung zu schnell ist, zeigte sich dann auf der zweiten Hälfte des Rennens. Auf der Schlussgeraden vor allem ging ich deutlich ein und verlor zu viel an Tempo. Die Beine sind definitiv noch nicht bereit ein solches Tempo 400m lange zu halten.
Die Schlusszeit war noch knapp schlechter als einige Tage zuvor in Langenthal: 48.90sek. Damit war und bin ich auch nicht zufrieden. Es gilt nun auf die Schweizermeisterschaften hin die sprinterische Spritzigkeit und Lockerheit zu gewinnen. Auf dem weg dorthin befindet sich bereits nächste Woche noch einen weiteren Zwischenstopp mit dem Wettkampf in La Chaux-de-Fonds.
On to the next!

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